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Wie setzt sich der Preis einer Zigar­re zusammen?

Wir recher­chier­ten ein paar Stun­den, frag­ten Händ­ler, Steu­er­be­ra­ter und den Zoll.
Wir nah­men als Bei­spiel eine Robus­to mit einem Ver­kaufs­wert von 10 Euro aus Nica­ra­gua. Zigar­ren aus Nica­ra­gua, Zen­tral­ame­ri­ka, der Domi­ni­ka­ni­schen Repu­blik und Cos­ta Rica kön­nen zoll­frei ein­ge­führt wer­den. Zigar­ren aus den USA, aus Kuba oder Indo­ne­si­en dage­gen wer­den zusätz­lich mit 26% Zoll belegt. Der Ver­kaufs­preis bei uns in Deutsch­land ist nicht varia­bel, da es bei uns eine Preis­bin­dung für Zigar­ren gibt.
Die Ver­tei­lung zwi­schen Han­del und Impor­teur ist natür­lich indi­vi­du­ell ver­schie­den. Bekommt der Han­del mehr, ver­kürzt das die Mar­ge des Impor­teurs und umge­kehrt.
Die von uns gerun­de­ten Pro­zen­te bezie­hen sich auf den Brut­to-Ver­kaufs­preis inklu­si­ve der 19% Mehr­wert­steu­er im Laden.
Der Staat ist also mit 36% an unse­ren Zigar­ren beteiligt!

Zigar­ren aus unter ande­rem den USA, Indo­ne­si­en und Kuba unter­lie­gen beim Import nach Deutsch­land einer zusätz­li­chen Zoll­ge­bĂĽhr von 26%. Damit erhö­hen sich die staat­li­chen Abga­ben auf 40%. Blei­ben wir bei unse­rem Bei­spiel einer Zigar­re zu einem Ver­kaufs­preis von € 10,00 und unter­stel­len wir alle ande­ren sons­ti­gen Para­me­ter wie bei der zoll­frei­en Ver­si­on, ver­blei­ben fĂĽr die Pro­duk­ti­on nur noch 25% oder € 2,50.

Zigar­ren aus unter ande­rem aus USA, Indonesien

Das ame­ri­ka­ni­sche Kuba-Embar­go und sei­ne Aus­wir­kun­gen für uns in Deutschland

Im Jahr 1959 stĂĽrz­te Fidel Cas­tro den dama­li­gen kuba­ni­schen Dik­ta­tor Batis­ta und errich­te­te in der Fol­ge einen sozia­lis­ti­schen Staat. Im Zuge der Revo­lu­ti­on wur­den US-Fir­men und ‑BĂĽr­ger ent­eig­net, die USA reagier­ten mit einer dau­er­haf­ten Blo­cka­de gegen Kuba.

Die ers­ten Maß­nah­men wur­den 1960 von Prä­si­dent Dwight D. Eisen­hower ver­hängt und wur­den 1962 von John F. Ken­ne­dy ver­schärft, indem ein Embar­go für den gesam­ten Han­del zwi­schen den Ver­ei­nig­ten Staa­ten und Kuba ver­hängt wur­de. Am Vor­abend des Inkraft­tre­tens des Embar­gos am 7. Febru­ar bestell­te Ken­ne­dy für sich selbst eine Lie­fe­rung von 1.200 kuba­ni­schen Zigar­ren — ein Pro­dukt, das seit­dem für US-Bür­ger ver­bo­ten ist. 2014 lockert Prä­si­dent Oba­ma die Rei­se- und Han­dels­hin­der­nis­se gegen­über Kuba. Ame­ri­ka­ner dür­fen nun von ihren Rei­sen nach Kuba Waren im Wert von bis zu 400 Dol­lar mit nach Hau­se neh­men. Alko­hol und Tabak dür­fen dabei gemein­sam einen Wert von 100 Dol­lar nicht über­stei­gen und kuba­ni­sche Zigar­ren dür­fen nur zum Eigen­ge­brauch ein­ge­führt wer­den. 2021 nahm Prä­si­dent Trump die­se Zuge­ständ­nis­se wie­der zurück und Ame­ri­ka­nern ist es nun wie­der nicht erlaubt kuba­ni­sche Zigar­ren in die USA einzuführen.

2024 unter­zeich­ne­te Prä­si­dent Biden ein Gesetz das es US-Gerich­ten ver­bie­tet, Rech­te an Mar­ken anzu­er­ken­nen, die ohne Zustim­mung der ursprüng­li­chen Eigen­tü­mer seit 1959 von der kuba­ni­schen Regie­rung “ille­gal beschlag­nahmt” wurden.

Schon bis­her erkann­ten die USA im Gegen­satz zu vie­len ande­ren Län­dern die Mar­ken­rech­te Kubas nicht an. Das hat zur Fol­ge, dass es in den USA par­al­lel zu den kuba­ni­schen Zigar­ren­mar­ken iden­ti­sche in den USA gibt, die aber nicht in Kuba pro­du­ziert wer­den. Da die Euro­päi­sche Uni­on und damit auch  Deutsch­land die kuba­ni­schen Mar­ken­rech­te aner­kennt, sind bei uns nur die kuba­ni­schen Vari­an­ten erhält­lich und die ame­ri­ka­ni­schen dĂĽr­fen nicht nach Deutsch­land ein­ge­fĂĽhrt wer­den, weil sie die kuba­ni­schen Rech­te miss­ach­ten. Kuba­ni­sche Zigar­ren­mar­ken wie Cohi­ba, Mon­te­cris­to oder Par­ta­gás sind in der EU von der kuba­ni­schen Regie­rung bzw. dem staat­li­chen Tabak­un­ter­neh­men Haba­nos S.A. geschĂĽtzt. Wenn ein ande­res Unter­neh­men die­se Mar­ken­na­men ver­wen­det, ohne die Rech­te dar­an zu besit­zen, wie es in den USA durch US-ame­ri­ka­ni­sche Fir­men vor­kommt, gilt dies in der EU als Markenrechtsverletzung.

Das Glei­che gilt ĂĽbri­gens auch fĂĽr kuba­ni­schen Rum wie z.B. Hava­na Club.

Tabak­sor­ten für Zigar­ren und deren Herkunft

Ursprüng­lich stammt die Tabak­pflan­ze aus Ame­ri­ka. Anbau und Kon­sum waren in Süd- und Nord­ame­ri­ka bereits bekannt, lan­ge bevor die euro­päi­schen Erobe­rer den Kon­ti­nent betra­ten. Auch die Urform der Zigar­re gab es schon. Geraucht wur­den zusam­men­ge­roll­te klei­ne Tabak­blät­ter umwi­ckelt von gro­ßen und auch zer­brö­ckel­ter Tabak in Schilfröh­ren. Das Wort Tabak stammt wohl von den Antil­len, wo das Rauchrohr „Toba­go“ genannt wur­de. Euro­pä­er lern­ten Tabak bereits bei ihren ers­ten Begeg­nun­gen mit den Urein­woh­nern Ame­ri­kas ken­nen. Als Chris­toph Colum­bus am 12. Okto­ber 1492 auf den Baha­mas lan­de­te, brach­ten die Insel­be­woh­ner ihm Prä­sen­te, dar­un­ter auch Tabakblätter.

Der latei­ni­sche Name für die Tabak­pflan­ze lau­tet Nico­tia­na und ist nach dem fran­zö­si­schen Bot­schaf­ter in Por­tu­gal Jean Nicot benannt, der die Pflan­ze im 16ten Jahr­hun­dert an den fran­zö­si­schen König Franz II. schick­te, um des­sen Migrä­ne zu heilen.

Die Gat­tung der Nico­tia­na, umfasst etwa 75 Arten, von denen jedoch nur zwei für die Tabak­pro­duk­ti­on genutzt wer­den: Nico­tia­na Taba­cum (Vir­gi­ni­scher Tabak) und Nico­tia­na Rusti­ca (Bau­ern­ta­bak).

Der Vir­gi­ni­sche Tabak (Nico­tia­na Taba­cum) ist das Ergeb­nis einer natür­li­chen Kreu­zung der Arten Wald­ta­bak (Nico­tia­na syl­vestris) und Nico­tia­na Toment­o­si­for­mis und ist die Grund­la­ge für alle heu­ti­gen Rauch­ta­ba­ke. Es ist eine Pflan­zen­art inner­halb der Fami­lie der Nacht­schat­ten­ge­wäch­se (Sol­a­naceae). Sie wächst als ein­jäh­ri­ge krau­ti­ge Pflan­ze und erreicht Wuchs­hö­hen von 70 cm bis zu 2 Metern. Alle ober­ir­di­schen Pflan­zen­tei­le sind kleb­rig behaart. Die Stän­gel sind dick und nur wenig verzweigt.

Der Name “Vir­gi­ni­scher Tabak” lei­tet sich von dem US-Bun­des­staat Vir­gi­nia ab. Obwohl die Pflan­ze ihren Ursprung in Süd­ame­ri­ka hat fand sie in Vir­gi­nia beson­ders gute Anbau­be­din­gun­gen und so präg­te der US-Staat Vir­gi­nia den Namen der gan­zen Gattung.

Bau­ern­ta­bak (Nico­tia­na Rusti­ca) hat einen sehr hohen Niko­tin­ge­halt und wird in Deutsch­land nicht verkauft.

Auf Kuba heißt die ursprüng­li­che, natür­lich vor­kom­men­de Sor­te des Vir­gi­ni­schen Tabaks „Taba­co Negro Cuba­no“. Die­se Pflan­ze ist der Urahn aller kuba­ni­schen Tabak­sor­ten. Dar­aus züch­te­ten Anfang des 20ten Jahr­hun­derts die Tabak­pflan­zer den gegen Schäd­lin­ge wider­stands­fä­hi­ge­ren „Taba­co Haba­nen­sis“. In den drei­ßi­ger Jah­ren des vor­he­ri­gen Jahr­hun­derts ent­wi­ckel­te die schnell gewach­se­ne Zigar­ren­in­dus­trie die ver­bes­ser­te Sor­te Criol­lo und wenig spä­ter, ins­be­son­de­re für die Deck­blät­ter die Sor­te Coro­jo, ein Hybrid des Criollo.

Nico­tia­na Taba­cum zeich­net sich durch sei­ne Anpas­sungs­fä­hig­keit und die viel­fäl­ti­gen Sor­ten aus, die für unter­schied­li­che Geschmacks­rich­tun­gen und Tabak­mi­schun­gen ver­wen­det wer­den. Tabak­pflan­zen wer­den in vie­len Län­dern der Welt ange­baut. Der Han­del mit dem Saat­gut der ver­schie­de­nen Sor­ten führ­te dazu, dass sich fast alle Sor­ten in fast allen Tabak­an­bau­ge­bie­ten ver­brei­te­ten. Die jewei­li­gen kli­ma­ti­schen Bedin­gun­gen sowie die Beschaf­fen­heit der Böden der unter­schied­li­chen Anbau­län­der unter­schei­den sich teil­wei­se stark. Selbst die Anbau­ge­bie­te inner­halb der Län­der wei­sen erheb­li­che Unter­schie­de auf. Da aber nun das End­pro­dukt vom jewei­li­gen Kli­ma und der Boden­be­schaf­fen­heit maß­geb­lich geprägt wird, unter­schei­det sich ein und die­sel­be Sor­te eben­falls teils stark, je nach Anbau­ge­biet. Ein Con­nec­ti­cut aus den USA hat nicht die­sel­ben Rauch­ei­gen­schaf­ten wie ein Con­nec­ti­cut aus Nica­ra­gua oder Ecua­dor. Genau­so wenig gleicht ein Coro­jo aus Kuba einem Coro­jo aus Hon­du­ras. Daher ist es fol­ge­rich­tig, dass nur die Anga­be der Anbau­ge­bie­te zusam­men mit der Tabak­sor­te eine geschmack­li­che Ein­schät­zung zulässt.

Die Anbau­ge­bie­te für Zigar­ren­ta­bak, die ange­bau­ten Sor­ten und deren Profile
  • Kuba — Vuel­ta Aba­jo (Pinar del RĂ­o), Semi-Vuel­ta, Part­ido (La Haba­na), Vuel­ta Arriba/Remedios (Vil­la Clara)
    • Criol­lo 98
      Cha­rak­ter: wür­zig, erdig, aus­ge­wo­gen, mit­tel­kräf­tig
      Ver­wen­dung: Ein­la­ge, teil­wei­se Deckblatt
    • Coro­jo 99
      Cha­rak­ter: süß­lich-wür­zig, kräf­ti­ger als Criol­lo
      Ver­wen­dung Ein­la­ge, Deckblatt
    • Haba­no 2000
      Cha­rak­ter: robust, wür­zig, gute Brenn­bar­keit
      Ver­wen­dung: Deck­blatt, Umblatt
  • Domi­ni­ka­ni­sche Repu­blik — Cibao-Tal (Sant­ia­go, Vil­la Gon­zá­lez, Navar­re­te), Bonao, CotuĂ­, La Canela
    • Pilo­to Cuba­no
      Cha­rak­ter: voll, wür­zig, mit­tel­kräf­tig, leicht süß­lich
      Ver­wen­dung: Einlage
    • Olor Domi­ni­ca­no
      Cha­rak­ter: leicht, flo­ral, ele­gant, sehr gute Ver­bren­nung
      Ver­wen­dung : Ein­la­ge, Umblatt
    • San Vicen­te
      Cha­rak­ter: mild-wür­zig, balan­ciert, cre­mig
      Ver­wen­dung : Ein­la­ge, Umblatt
    • Criol­lo 98
    • Coro­jo 99
    • Haba­no 2000
  • Nica­r­aua — EstelĂ­, Con­de­ga, Jala­pa-Tal, Ome­te­pe (vul­ka­ni­sche Insel)
    • Criol­lo 98
    • Coro­jo 99
    • Haba­no 2000
  • Hon­du­ras - Jama­strán-Tal (El Paraí­so), Talan­ga-Tal, Copán
    • Criol­lo 98
    • Coro­jo 99
    • Haba­no 2000
  • Bra­si­li­en - Bahia – Mata Fina, Mata Nor­te; RecĂ´n­ca­vo; Ala­goas – Arapiraca
    • Mata Fina, Mata Nor­te
      Cha­rak­ter: süß­lich, kakao- und scho­ko­la­den­ar­tig, aro­ma­tisch
      Ver­wen­dung: Ein­la­ge, Deck­blatt (oft Maduro)
    • Ara­pi­ra­ca
      Cha­rak­ter: dun­kel, süß, erdig, rus­ti­kal
      Ver­wen­dung: Maduro-Deckblatt
    • “Cubra” aus kuba­ni­schem Saat­gut in Bra­si­li­en gezogen
    • Suma­tra
  • Ecua­dor — Los RĂ­os (Que­ve­do), Man­a­bĂ­ u. umlie­gen­de Täler (wol­ken­reich, wenig direk­te Sonne)
    • Con­nec­ti­cut Sha­de (ohne Abde­ckung, da wolkenreich)
    • Suma­tra
    • Haba­no 2000
    • Criol­lo 98
  • Mexi­ko - San AndrĂ©s Tux­tla (Vera­cruz)
    • San AndrĂ©s Negro
      Cha­rak­ter: dun­kel, erdig, scho­ko­la­dig, kräf­tig
      Ver­wen­dung:  Maduro-Deckblatta
    • Suma­tra
    • Haba­no 2000
  • USA — Con­nec­ti­cut River Val­ley (CT Sha­de, Windsor/Hartford), Penn­syl­va­nia (Lancaster/York)
    • Con­nec­ti­cut Sha­de
      Cha­rak­ter: mild, cre­mig, nussig, sehr fein­ad­rig
      Ver­wen­dung: Deckblatt
    • Con­nec­ti­cut Broad­le­af
      Cha­rak­ter: Süß, erdig, kakao­ar­tig, kräf­tig
      Ver­wen­dung: Maduro-Deckblatt
  • Afri­ka — Grenz­ge­biet Kame­run / Zen­tral­afri­ka­ni­sche Repu­blik (u. a. Sangha-Mbare)
    • Kame­run
      Cha­rak­ter: wür­zig, leicht süß­lich, pfeff­rig, fein­ad­rig
      Ver­wen­dung: Deckblatt
  • Indo­ne­si­en -Suma­tra- Deli/Medan; Java – Besuki/Jember
    • Suma­tra
      Cha­rak­ter: aro­ma­tisch, aus­ge­wo­gen, eher mild
      Ver­wen­dung: Deck­blatt, Umblatt
    • Java (Besuki)
      Cha­rak­ter: neu­tral, leicht süß­lich, dünn
      Ver­wen­dung: Umblatt, Deckblatt
  • Phil­ip­pi­nen - Caga­yan-Tal (Isa­be­la), Ilo­cos, Visa­y­as (his­to­risch)
    • Haba­no 2000
  • Cos­ta Rica - Puris­cal, PĂ©rez Zele­dĂłn, Car­ta­go (klei­ne­re Flächen)
    • Haba­no 2000
    • Criol­lo 98
    • Coro­jo 99
  • Kolum­bi­en - BolĂ­var/Sincelejo (Kari­bik), Santander
    • Criol­lo 98
    • Coro­jo 99
    • Pilo­to
  • Peru - San MartĂ­n/Tarapoto, Amazonas
    • haba­no 2000
    • Criol­lo
  • Ita­li­en — Tos­ka­na (Val­ti­be­ri­na), Umbri­en, Veneto
    • Ken­tu­cky
  • Deutsch­land - Baden-WĂĽrt­tem­berg, Rhein­land-Pfalz, Brandenburg
    • Geu­dert­hei­mer
      Cha­rak­ter: wür­zig mild, leicht herb, süße Vanil­le-Note
      Ver­wen­dung: Ein­la­ge, Umblatt
Bezeich­nun­gen wie “Haba­no Seed”, “Kuba” und “Havan­na” sind für Zigar­ren aus nicht-kuba­ni­schen Taba­ken unzulässig

Auf eine Kla­ge der Cor­pora­ción Haba­nos S.A. hin hat nach dem Land­ge­richt Mün­chen in ers­ter Instanz nun auch das OLG Mün­chen als Beru­fungs­in­stanz fest­ge­stellt, dass „Kuba“ und „Havan­na“ und Ablei­tun­gen davon geo­gra­phi­sche Her­kunfts­be­zeich­nun­gen mit beson­de­rem Ruf in Bezug auf Zigar­ren sind und einen ent­spre­chend erwei­ter­ten kenn­zei­chen­recht­li­chen Schutz genießen.

Zusätz­li­che Anga­ben wie „aus Ecua­dor“ oder „Jala­pa – Nica­ra­gua“ ändern nichts an die­sem Ergeb­nis. Wie nun im Beru­fungs­ur­teil bestä­tigt, sind sol­che Anga­ben unzu­läs­sig, und zwar auch dann, wenn die auĂźer­halb von Kuba ange­bau­ten Taba­ke ihren Ursprung auf Kuba hät­ten, indem Samen von dort nach der kuba­ni­schen Revo­lu­ti­on in ande­re Län­der mit­ge­nom­men wor­den seien.

Hin­ter­grund:
Taba­ke sind ein­jäh­ri­ge Pflan­zen und pas­sen sich stark an Böden und Kli­ma­be­din­gun­gen an, aus glei­chem Saat­gut ent­wi­ckeln sich in ver­schie­de­nen Anbau­ge­bie­ten in kur­zer Zeit höchst unter­schied­li­che Eigen­schaf­ten. Ech­tes kuba­ni­sches Saat­gut wird seit vie­len Jahr­zehn­ten exklu­siv für die kuba­ni­sche Tabak­pro­duk­ti­on gezüch­tet und nicht exportiert.

Die Tabak­pflan­ze und die Bedeu­tung der ver­schie­de­nen Eta­gen der Blätter

Tabak­pflan­ze und die ein­zel­nen Eta­gen: Media Tiem­po, Lige­ro, Viso, Sec­co, Vola­do und Sandblatt.

Tabak­pflan­zen sind ein­jäh­ri­ge Win­ter­pflan­zen. Der Anbau beginnt zwi­schen Okto­ber und Novem­ber, geern­tet wird dann im zwi­schen März und April. Die ern­te­rei­fe Pflan­ze hat dann eine Höhe zwi­schen 170–180 cm erreicht. Wäh­rend die Pflan­ze wächst, wer­den die Sei­ten­trie­be per Hand ent­fernt, damit sie nicht das Wachs­tum hem­men. Die letz­te Knos­pe wird nach ca. 3 Mona­ten ent­fernt, um das Wachs­tum zu stop­pen und damit die Blät­ter wei­ter an Qua­li­tät und Stär­ke gewinnen.

Der Anbau geschieht auf zwei Arten. Zum einen „Taba­co del Sol“ (Tabak in der Son­ne), hier wach­sen die Pflan­zen unge­schĂĽtzt unter der Son­ne. Die Blät­ter die­ser Pflan­zen wer­den fĂĽr die Ein­la­ge und die Umblät­ter ver­wen­det. Von oben nach unten kom­men den Blät­tern ver­schie­de­ne Eigen­schaf­ten zu:

Medio Tiem­po, die zwei Blät­ter an der Spit­ze der Pflan­ze sind die kräf­tigs­ten. Die­se bekom­men die meis­te Son­ne und haben eine hohe Niko­tin­kon­zen­tra­ti­on. Sie wer­den oft für kräf­ti­ge Zigar­ren verwendet.

Danach fol­gen die Lige­ro-Blät­ter. Wür­zig, kräf­tig und aro­mastark, also je grö­ßer der Anteil von Lige­ro-Blät­tern in einer Ein­la­ge des­to kräf­ti­ger ist meist auch die Zigarre.

Viso-Blät­ter lie­fern mehr Geschmack und ent­hal­ten mehr Öl als Seco, aber die Blät­ter sind weni­ger inten­siv als Lige­ro. Viso brennt auch lang­sa­mer als Seco, aber gleich­mä­ßi­ger als Ligero.

Seco-Blät­ter aus dem Mit­tel­teil der Pflan­ze sind mild und beson­ders wich­tig für die Aromen.

Die unte­ren (Vola­do) sind beson­ders mild und haben beson­ders gute Brand­ei­gen­schaf­ten. Sie wer­den oft als Umblatt verwendet.

Zum ande­ren „Taba­co Tapa­do“ (bedeck­ter Tabak), hier wach­sen die Pflan­zen unter wei­ßen Schlei­ern geschützt vor der direk­ten Son­nen­be­strah­lung. Die­se Metho­de wird für Pflan­zen gewählt, die für die Deck­blät­ter vor­ge­se­hen sind. Aus den obe­ren Blät­tern die­ser Pflan­zen gewinnt man die dunk­le­ren Deck­blät­ter. Je wei­ter unten, des­to hellere.

Bei der Ern­te wer­den die Blät­ter per Hand gepflückt. Die Ern­te geschieht in sechs Durch­gän­gen. Jeder Durch­gang dau­ert ca. eine Woche. Zuerst wer­den die unters­ten Blät­ter, die Sand­blät­ter, dann wei­ter von unten nach oben: Vola­do, Sec­co, Viso, Lige­ro und zum Schluss das obers­te Blatt­paar, die Corona.

Durch die unter­schied­li­chen Eigen­schaf­ten der ein­zel­nen „Eta­gen“ kann der Mas­ter­blen­der von ein und der­sel­ben Pflan­ze vie­le ver­schie­de­ne Vari­an­ten mischen.

Die unter­schied­li­chen Zigar­ren­for­men (spa­nisch Vitola)

Zigar­ren wer­den nicht nur in unter­schied­li­chen Ring­ma­ßen (Durch­mes­sern) und ver­schie­de­nen Län­gen gefer­tigt, son­dern auch die For­men unter­schei­den sich und damit auch das Raucherlebnis.

Gene­rell wer­den die Vito­las in zwei Kate­go­rien eingeteilt:

  1. Die Figu­ra­dos. Sie ver­jĂĽn­gen sich zu einer oder sogar bei­den Sei­ten und haben somit ein sich ändern­des Ring­maĂź zwi­schen Kopf und FuĂź.

Der Tor­pe­do ist die wohl belieb­tes­te Zigar­ren­form. Die berĂĽhm­tes­te Zigar­re die­ses For­ma­tes ist die Mon­te­cris­to No. 2.

Die Pira­mi­des sind den Tor­pe­dos sehr ähn­lich. Jedoch wer­den sie zum Kopf hin immer schlan­ker, spit­zer also so wie eine Pyramide.

Der Chisel (Mei­ßel) ist eine sel­te­ne und beson­de­re Form. Der Kopf ist eienem Pfei­fen­mund­stück nachempfunden.

Per­fec­tos haben an bei­den Sei­ten spitz zulau­fen­den Enden. Damit ist das Ring­maß einer Per­fec­to Zigar­re an jeder Stel­le sehr unter­schied­lich.
Die Dia­de­ma ist eine län­ge­re Perfecto.

  1. Die Pare­jos. Sie sind gera­de in der Wei­se gerollt, dass ihre Sei­ten par­al­lel zuein­an­der ver­lau­fen, wie ein Zylin­der. Sie haben ein gleich­blei­ben­des Ring­maĂź vom Kopf bis zum FuĂź.

Eine Son­der­form unter den Pare­jos sind die „box­pres­sed“ Zigar­ren. Box­pres­sed Zigar­ren gibt es sowohl als Pare­jo als auch als Figu­ra­do. Die Bezeich­nung „box­pres­sed“ stammt von frü­her, als mög­lichst vie­le Zigar­ren mög­lichst eng anein­ader in ihre Kis­ten gepresst wur­den. Daher nah­men sie eine recht­ecki­ge Form an und waren nicht mehr rund. Heu­te imi­tiert man die­sen Zustand durch das Pres­sen in recht­ecki­ge For­men. Die­se Art von Zigar­ren sind beson­ders in den USA beliebt.

Eine wei­te­re beson­de­re Form sind die Cule­bras. Auch die­se Form hat einen his­to­ri­schen Ursprung. Eine Cule­bra (spa­nisch für Schlan­ge) ist ein aus drei ein­zel­nen dün­nen Zigar­ren gefloch­te­ner Zopf. Den Fabrik­ar­bei­tern stand eine gewis­sen Men­ge an kos­ten­lo­sen Zigar­ren zu (Depu­tat). Damals soll­te der Wei­ter­ver­kauf der Zigar­ren durch die Fabrik­ar­bei­ter ver­hin­dert wer­den und man woll­te sofort erken­nen, wenn ein Arbei­ter eine von den wert­vol­le­ren Zigar­ren rauch­te. Aller­ding wur­den die Cule­bras ein rie­sen Erfolg beim Wei­ter­ver­kauf und waren somit so begehrt, dass man die­se seit­her auch für den Han­del extra produziert.

Gebräuch­li­che Bezeich­nun­gen für die unter­schied­li­chen Grö­ßen von Pare­jos (zylin­dri­sche Zigar­ren) und deren Abmessungen
Zum Ver­gößern bit­te 2 mal auf die Abbil­dung licken

Die Namen der ver­schie­de­nen Zigar­ren­for­ma­te haben sich über Jahr­hun­der­te ent­wi­ckelt. Sie sind das Ergeb­nis der kul­tu­rel­len und hand­werk­li­chen Tra­di­tio­nen in den Län­dern, in denen Zigar­ren her­ge­stellt wur­den, ins­be­son­de­re in Kuba, der Domi­ni­ka­ni­schen Repu­blik und Honduras.

Vie­le der gebräuch­li­chen Namen stam­men aus Kuba, dem his­to­ri­schen Zen­trum der Zigar­ren­pro­duk­ti­on. Her­stel­ler wie Haba­nos S.A., die Dach­or­ga­ni­sa­ti­on für kuba­ni­sche Zigar­ren, haben die For­ma­te stan­dar­di­siert, etwa „Coro­na“, „Robus­to“ oder „Chur­chill“.

Man­che Namen spie­geln loka­le Tra­di­tio­nen oder his­to­ri­sche Per­sön­lich­kei­ten wider. wie zum Bei­spiel „Chur­chill“, benannt nach Win­s­ton Chur­chill, der für sei­ne Vor­lie­be für gro­ße Zigar­ren bekannt war. Im Lau­fe der Zeit haben sich bestimm­te For­ma­te eta­bliert, da sie sich bei Zigar­ren­lieb­ha­bern als popu­lär erwie­sen. Begrif­fe wie „Pan­a­te­la“ (dünn und lang) oder „Gordo“ (dick) basie­ren auf all­ge­mei­nen Beschrei­bun­gen. In der moder­nen Zigar­ren­in­dus­trie wer­den For­ma­te oft auch von Mar­ken und Her­stel­lern selbst defi­niert, um sich von ande­ren abzu­he­ben. Bei­spie­le sind Fan­ta­sie­na­men wie „Dia­de­ma“ oder „Per­fec­to“.

Kon­struk­ti­on einer Zigar­re — Short‑, Medi­um- und Lonfiller

Longfil­ler

Longfil­ler sind Zigar­ren, deren Ein­la­ge aus gan­zen Tabak­blät­tern besteht und in der Regel von Hand gefer­tig­te Ein­zel­stü­cke. Die Art und Wei­se, wie die Blät­ter gefal­tet und gerollt wer­den, ist ent­schei­dend für die Ent­ste­hung der Rauch­ka­nä­le und damit für einen kon­stan­ten gut Zug und einen gleich­mä­ßi­gen Abbrand der fer­ti­gen Zigarre.

Medi­um­fil­ler, auch Cuban-Sand­wich genannt

Jede nach der kuba­ni­schen Sand­wich Metho­de geroll­te Zigar­re beginnt mit einer Mischung aus kur­zen Füll­ta­bak­blät­tern (Short­fil­ler). Die­se Mischung wird dann von Hand in Longfil­ler-Blät­ter wie in ein Sand­wich ein­ge­rollt und dann mit einem Umblatt und Deck­blatt voll­endet. Die­se Metho­de erlaubt die sinn­vol­le Ver­wer­tung von Tabak­res­ten, die bei der Her­stel­lung von Longfil­lern anfal­len. Es sind in der Regel die Res­te sehr guter Taba­ke und nicht etwa Abfall.

Short­fil­ler

Die Ein­la­ge einer Short­fil­ler-Zigar­re besteht aus klein­ge­schnit­te­nem oder geris­se­nem Tabak­blät­tern bzw. aus den Res­ten, die bei den Longfil­lern anfal­len.. Die Tabak­schnip­sel wer­den dann in ein Umblatt gewickelt.

Short­fil­ler mit Umblatt aus Bandtabak

Die meis­ten maschi­nen­ge­roll­ten Short­fil­ler haben statt eines gewach­se­nen Umblat­tes eines aus soge­nann­ten Band­ta­bak. Band­ta­bak wird indus­tri­ell her­ge­stellt. Aus­gangs­ma­te­ri­al sind pul­ve­ri­sier­te Tabak­blät­ter und Blatt­stie­le, die mit Bin­de­mit­tel, Zel­lu­lo­se, Was­ser und brand­för­dern­de Sub­stan­zen zu einem auf­ge­roll­ten Tabak­band ver­ar­bei­tet wer­den — ähn­lich der Her­stel­lung von Papier. Pro­fes­sio­nell ist die Bezeich­nung HTL-Tabak. Eine AbkĂĽr­zung fĂĽr Homo­ge­ni­zed Tob­ac­co Leaf (Homo­ge­ni­sier­tes Tabak Blatt). In Deutsch­land schreibt die Tabak­ver­ord­nung einen Min­dest­an­teil von 75% Tabak vor.

Ver­wir­ren­des Ringmaß

Das Ring­maß unse­rer Zigar­ren hat mit den in Deutsch­land übli­chen Ring­ma­ßen für Schmuck­rin­ge nichts zu tun. Bei einem Fin­ger­ring wird der Umfang des Fin­gers in Mil­li­me­ter gemes­sen und so ergibt sich der Innen­um­fang des Rin­ges und damit das Ringmaß.

Das Ring­maß unse­rer Zigar­ren ist dage­gen der Durch­mes­ser, gemes­sen in Inches also dem Anglo­ame­ri­ka­ni­sches Maß­sys­tem. Es ist aller­dings noch etwas kom­pli­zier­ter. Da ein Inch ja 25,4 Mil­li­me­tern ent­spricht, wäre die Ein­heit ein­fach zu groß. Daher gibt man den Durch­mes­ser in 64tel eines Inch an. Also z.B. das Ring­maß 40 hie­ße eigent­lich kor­rekt 40/64“.

Das ame­ri­ka­ni­sche Zigar­ren­ring­maß 40 ent­spricht also 50 nach unse­rem deut­schen metri­schen Sys­tem der Schmuckindustrie.

Die For­meln zum Umrech­nen lau­ten also:
(Durch­mes­ser in cm X 64) / 2,54 = Ring­maß
oder umge­kehrt
(Ring­maĂź / 64) X 2,54 = Durch­mes­ser in cm

Tra­di­tio­nel­le Deckblattfarben

Bei Zigar­ren bezeich­net man die Far­be des Deck­blatts mit stan­dar­di­sier­ten Farb­na­men, die aus der spa­nisch­spra­chi­gen Tabak­t­ra­di­ti­on stam­men.
Die gebräuch­lichs­ten Bezeich­nun­gen rei­chen von sehr hell (fast stroh­far­ben) bis sehr dun­kel (fast schwarz).

Cla­ro Cla­ro (Dou­ble Cla­ro, Candela)Sehr hell­grün­lich oder hellbraun
Cla­roHell­braun, oft aus Con­nec­ti­cut Shade
Colo­ra­do ClaroHel­les Mit­tel­braun, etwas röt­li­cher Ton
Colo­ra­doMitt­le­res Rotbraun
Colo­ra­do MaduroDunk­les Rotbraun
Madu­roDun­kel­braun bis fast schwarz
Oscu­ro (Dou­ble Maduro)Fast schwarz

Feh­ler­haft bren­nen­de Zigar­ren und ande­re Probleme
Die Zeich­nung zeigt ver­schie­de­ne uner­wünsch­te Brenn­pro­ble­me, die beim Rau­chen von Zigar­ren auf­tre­ten kön­nen.
Zeich­nung: Can­te­ros, New Zealand

Die meis­ten Pro­ble­me ent­ste­hen durch schlech­te Lage­rung oder eine zu hohe bzw. zu nied­ri­ge Luft­feuch­tig­keit. Manch­mal liegt es auch an den Umge­bungs­be­din­gun­gen. Nimmt man eine Zigar­re aus einem 21 °C war­men Raum oder Humi­dor und geht nach drau­ßen bei 10 °C, kön­nen Pro­ble­me auf­tre­ten. Und manch­mal liegt es schlicht am Tabak oder dar­an, dass der Rol­ler einen schlech­ten Tag hatte.

1. Loch- oder Tun­nel­brand, auch Hohl­bren­ner oder Kra­ter­brand genannt
Ein Teil des inne­ren Fil­lers brennt schnel­ler ab als die äuße­ren Antei­le. Das kann ver­schie­de­ne Grün­de haben: Wenn das Inne­re der Zigar­re tro­cke­ner ist als das Äuße­re. Das ist unter Umstän­den ein Hin­weis dar­auf, dass sich zu viel Feuch­tig­keit im Humi­dor befin­det oder dass der Zigar­re nicht genü­gend Zeit gege­ben wur­de, sich an die Bedin­gun­gen im Inne­ren anzu­pas­sen – ins­be­son­de­re, wenn man eine tro­cke­ne Zigar­re rehy­driert hat.

Tun­nel­brand kann auch ent­ste­hen, wenn man sehr lang­sam raucht. Even­tu­ell hat auch der Torce­dor (Zigar­ren­rol­ler) die Tabak­blät­ter nicht gleich­mä­ßig ver­teilt.

Tun­nel­brand, der durch Feuch­tig­keit ver­ur­sacht wird, lässt sich nur schwer stop­pen. Man kann ver­su­chen, den wei­che­ren Bereich der Zigar­re, in dem sich der Tun­nel befin­det, leicht zusam­men­zu­drü­cken. Das kann den Hohl­brand manch­mal stoppen.

Wird fort­ge­setzt!

Der Import von Zigar­ren nach Deutsch­land unter­liegt bestimm­ten gesetz­li­chen Rege­lun­gen. Fol­gen­de Per­so­nen oder Unter­neh­men dür­fen Zigar­ren importieren:

1. Pri­vat­per­so­nen

Für den Eigen­be­darf: Pri­vat­per­so­nen kön­nen Zigar­ren aus ande­ren Län­dern nach Deutsch­land ein­füh­ren, solan­ge die Frei­men­gen nicht über­schrit­ten werden.

Inner­halb der EU gilt für den pri­va­ten Gebrauch eine Richt­men­ge von: 200 Zigar­ren. Die Ein­fuhr ist steu­er­frei, wenn sie aus einem EU-Land stammt und die Waren für den per­sön­li­chen Gebrauch bestimmt sind.

Aus Nicht-EU-Län­dern: Die Frei­men­ge beträgt: 50 Zigar­ren, solan­ge der Gesamt­wert von 430 Euro nicht über­schrit­ten wird (gilt nur bei Flug- oder See­rei­sen). Per Post dür­fen nur max. 10 Zigar­ren und auch nur von Pri­vat­per­son an Pri­vat­per­son mit einem Gesamt­we­wrt von nicht mehr als € 45 ver­schickt wer­den. Sen­dun­gen von aus­län­di­schen Händ­lern an Pri­vat­per­so­nen in Deutsch­land wer­den vom Zoll konfiziert.

2. Gewerb­li­che Händler

Gewerb­li­che Händ­ler dür­fen Zigar­ren impor­tie­ren, müs­sen jedoch:

  • Regis­triert sein und eine Steu­er­la­ger­er­laub­nis besitzen.
  • Die Tabak­steu­er ord­nungs­ge­mäß anmel­den und abfĂĽhren.
  • Alle Import­do­ku­men­te vor­wei­sen kön­nen (z. B. Zoll­pa­pie­re, Ursprungsnachweise).
  • Die Waren gemäß den gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen kenn­zeich­nen (z. B. Steu­er­ban­de­ro­len, Warnhinweise).

3. Lizen­zier­te Importeure

Fir­men, die sich auf den Tabak­im­port spe­zia­li­siert haben, benötigen:

  • Eine Lizenz oder Geneh­mi­gung von den zustän­di­gen Behörden.
  • Eine Regis­trie­rung beim deut­schen Zoll.
  • Die Ein­hal­tung der gesetz­li­chen Vor­ga­ben zu Inhalts­stof­fen und Ver­pa­ckun­gen gemäß dem Tabakerzeugnisgesetz.

Ver­stö­ße gegen die Tabak­steu­er- und Zoll­vor­schrif­ten kön­nen hohe Geld­stra­fen nach sich ziehen.

4. Wich­ti­ge Vorschriften

Alle Zigar­ren müs­sen den deut­schen und EU-Stan­dards ent­spre­chen (z. B. Warn­hin­wei­se auf Ver­pa­ckun­gen, Inhaltsstoffbeschränkungen).

Fer­ner gilt es die seit 2024 in der gesam­ten EU gel­ten­de soge­nann­te „Trac and Trace“ Gesetz­ge­bung (T&T) ein­zu­hal­ten. T&T im Zusam­men­hang mit Tabak­pro­duk­ten ist ein Sys­tem zur Rück­ver­folg­bar­keit und Über­wa­chung von Tabak­er­zeug­nis­sen ent­lang der gesam­ten Lieferkette.

Tabak­im­por­teu­re müs­sen sicher­stel­len, dass jedes Tabak­er­zeug­nis ein­deu­tig iden­ti­fi­zier­bar ist. Dies geschieht durch eine indi­vi­du­el­le Ken­nung (Uni­que Iden­ti­fier Code, UIC), die von einer unab­hän­gi­gen Stel­le ver­ge­ben wird. So kann jedes Pro­dukt vom Her­stel­ler über den Impor­teur bis hin zum Ein­zel­händ­ler ver­folgt wer­den. Für Impor­teu­re bedeu­tet das, dass sie sicher­stel­len müs­sen, dass ihre Pro­duk­te nur durch regis­trier­te und zuge­las­se­ne Akteu­re wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Alle Bewe­gun­gen der Tabak­pro­duk­te müs­sen digi­tal auf­ge­zeich­net und an eine zen­tra­le Daten­bank gemel­det wer­den. Behör­den kön­nen die Bewe­gun­gen der Pro­duk­te über­prü­fen. Ver­stö­ße, wie das Feh­len eines UIC oder unvoll­stän­di­ge Mel­dun­gen, kön­nen zu hohen Stra­fen führen.

5. Alle Anga­ben ohne Gewähr

Aus­nah­men vom gesetz­li­chen Rauch­ver­bot in den ver­schie­de­nen Bundesländern

Dis­ko­the­ken
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men ohne Tanz­flä­che gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Mehr­raum­gast­stät­te
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Ein­raum­gast­stät­te bis 75 m²
Es gel­ten die Bestim­mun­gen der Mehr­raum­gast­stät­te. Es dür­fen ledig­lich kal­te Spei­sen ein­fa­cher Art ange­bo­ten werden.

Abso­lu­tes Rauch­ver­bot ohne Ausnahmen.

Dis­ko­the­ken
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Mehr­raum­gast­stät­te
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Ein­raum­gast­stät­te bis 75 m²
Es gel­ten die Bestim­mun­gen der Mehr­raum­gast­stät­te. Vor Ort dür­fe kei­ne Spei­sen zube­rei­tet wer­den. Zudem besteht Anmel­de­pflicht bei der zustän­di­gen Behörde.

Dis­ko­the­ken
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men ohne Tanz­flä­che gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Mehr­raum­gast­stät­te
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Ein­raum­gast­stät­te bis 75 m²
Es gel­ten die Bestim­mun­gen der Mehr­raum­gast­stät­te. Vor Ort dür­fe kei­ne Spei­sen zum als­bal­di­gen Ver­zehr ange­bo­ten werden.

Dis­ko­the­ken
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men ohne Tanz­flä­che gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Mehr­raum­gast­stät­te
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Ein­raum­gast­stät­te bis 75 m²
Es gel­ten die Bestim­mun­gen der Mehr­raum­gast­stät­te. Es dür­fen nur ein­fach zube­rei­te­te Spei­sen zum Ver­zehr an Ort und Stel­le ange­bo­ten werden.

Dis­ko­the­ken
Es gel­ten die Bestim­mun­gen für Mehr­raum­gast­stät­ten.
Mehr­raum­gast­stät­te
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren. Sie benö­ti­gen eine wirk­sa­me bau­li­che Abtren­nung und sind klei­ner als die übri­ge Gast­flä­che. Zudem gel­ten hohe raum­luft­tech­ni­sche Anfor­de­run­gen.
Ein­raum­gast­stät­te bis 75 m²
Es gel­ten die Bestim­mun­gen der Mehr­raum­gast­stät­te. Vor Ort dür­fen kei­ne Spei­sen zube­rei­tet werden.

Dis­ko­the­ken
Es gel­ten die Bestim­mun­gen für Mehr­raum­gast­stät­ten.
Mehr­raum­gast­stät­te
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Ein­raum­gast­stät­te bis 75 m²
Es gel­ten die Bestim­mun­gen der Mehr­raum­gast­stät­te. Es dür­fen nur kal­te und ein­fach zube­rei­te­te war­me Spei­sen ange­bo­ten werden.

Dis­ko­the­ken
Es gel­ten die Bestim­mun­gen für Mehr­raum­gast­stät­ten.
Mehr­raum­gast­stät­te
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Ein­raum­gast­stät­te bis 75 m²
Es gel­ten die Bestim­mun­gen der Mehr­raum­gast­stät­te. Es dür­fen kei­ne zube­rei­te­ten Spei­sen ange­bo­ten werden.

Dis­ko­the­ken
Es gel­ten die Bestim­mun­gen für Mehr­raum­gast­stät­ten.
Mehr­raum­gast­stät­te
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Ein­raum­gast­stät­te bis 75 m²
Es gel­ten die Bestim­mun­gen der Mehr­raum­gast­stät­te. Es dür­fen kei­ne zube­rei­te­ten Spei­sen ange­bo­ten werden.

Abso­lu­tes Rauch­ver­bot ohne Ausnahmen.

Dis­ko­the­ken
Es gel­ten die Bestim­mun­gen der Mehr­raum­gast­stät­te. Im Raum darf sich kei­ne Tanz­flä­che befin­den.
Mehr­raum­gast­stät­te
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren. Grund­flä­che und Anzahl der Sitz­plät­ze in Rau­cher­räu­men dür­fen nicht grö­ßer als in den rauch­frei­en Räu­men sein. Bei geschlos­se­nen Gesell­schaf­ten nicht kom­mer­zi­el­ler Art in pri­va­ter Trä­ger­schaft darf im gesam­ten Lokal geraucht wer­den.
Ein­raum­gast­stät­te bis 75 m²
Es gel­ten die Bestim­mun­gen der Mehr­raum­gast­stät­te. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren. Es dür­fen nur ein­fach zube­rei­te­te Spei­sen ange­bo­ten werden.

Abso­lu­tes Rauch­ver­bot ohne Ausnahmen.

Dis­ko­the­ken
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men ohne Tanz­flä­che gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Mehr­raum­gast­stät­te
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Ein­raum­gast­stät­te bis 75 m²
Es gel­ten die Bestim­mun­gen der Mehr­raum­gast­stät­te. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren. Die Abga­be von zube­rei­te­ten Spei­sen darf ledig­lich als unter­ge­ord­ne­te Neben­leis­tung erbracht werden.

Dis­ko­the­ken
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men ohne Tanz­flä­che gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Mehr­raum­gast­stät­te
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Ein­raum­gast­stät­te bis 75 m²
Es gel­ten die Bestim­mun­gen der Mehr­raum­gast­stät­te. Rau­chen ist nur in inha­ber­ge­führ­ten Gast­stät­ten gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren. Die Abga­be von zube­rei­te­ten Spei­sen darf ledig­lich als unter­ge­ord­ne­te Neben­leis­tung erbracht werden.

Dis­ko­the­ken
Es gel­ten die Bestim­mun­gen für Mehr­raum­gast­stät­ten.
Mehr­raum­gast­stät­te
Rau­chen ist in abge­trenn­ten Neben­räu­men gestat­tet. Die Räu­me müs­sen gekenn­zeich­net sein und der Zutritt ist ab 18 Jah­ren.
Ein­raum­gast­stät­te bis 75 m²
Es gel­ten die Bestim­mun­gen der Mehr­raum­gast­stät­te. Es dür­fen kei­ne Spei­sen zube­rei­tet werden

Wo sind Zigar­ren­rau­cher will­kom­men? Tipps unse­rer Mit­glie­der:

Schnei­der­wind
Auf­grund der aktu­el­len Geset­zes­la­ge in NRW darf in der Lounge lei­der weder Ser­vice noch Aus­schank statt­fin­den. Die Lounge-Bar ver­fügt jedoch über eine gro­ße Aus­wahl von Soft­drinks und Kaf­fee, die die Kun­den im Selbst­be­die­nungs­ver­fah­ren kon­su­mie­ren kön­nen und dür­fen. Zuvor im Laden erwor­be­ne Spe­zia­li­tä­ten wie Whis­ky, Rum, Cognac, usw. sind natür­lich per­sön­li­ches Eigen­tum und dür­fen auch in den Räum­lich­kei­ten kon­su­miert wer­den.
Lin­den­platz 11–12, 52064 Aachen
Mo ‑Mi & Fr 10:00 — 18:30
Do 10:00 — 20:30
Sa 10:00 — 15:30
Fon: +49 241 943 77 60
Web­site

Pfei­fen Hein­richs
Vol­tas­tras­se 17, 50129 Berg­heim-Nie­der­au­ßem
Mo. — Fr.: 9:00 — 18:00
Sa.: 9:00 — 16:00
Fon: +49 22 71 — 56 88 90
Web­site

HEMMY’S
ca. 12 Plät­ze, im Som­mer mit Ter­ras­se
Klei­ne aber her­vor­ra­gen­de Aus­wahl an Zigar­ren.
Die Öff­nungs­zei­ten kön­nen vari­ie­ren, bes­ser vor­her tele­fo­nie­ren!
Wel­fen­al­lee 6, 13465 Ber­lin-Fronau
Mo & Di 12 — 20 Uhr
Mi — Fr 12 — 22 Uhr
Sa 10 — 20 Uhr
Fon: +49 30 / 40 10 77 74
Web­site

Vox Bar im Grand Hyatt Ber­lin
Ihr könnt Eure eige­nen Zigar­ren mit­brin­gen oder dort wel­che erwer­ben
Mar­le­ne-Diet­rich-Platz 2, 10785 Ber­lin
So — Do 17:30 — 1:00 Uhr
Fr & Sa 17:30 — 2:00 Uhr
Fon: +49 30 2553 1566
Web­site

Zigar­ren Her­zog
La Casa del Haba­no Ber­lin am Ost­ha­fen

NUR kuba­ni­sche Zigar­ren
Im Som­mer mit Ter­ras­se an der Spree
Stra­lau­er Allee 9, 10245 Ber­lin
Di-Fr 10 — 18 Uhr
Sa 10 — 16 Uhr
Fon: +49 30 29 04 70 15
Web­site

Restau­rant Habel am Rosen­eck
(kei­ne Lounge, Restau­rant mit Neben­raum für Rau­cher)
Kein Zigar­ren­ver­kauf, Ihr müsst Eure eige­nen mit­brin­gen
im Som­mer mit Ter­ras­se
Hohen­zol­lern­damm 93, 14199 Ber­lin
Mo – Sa 15 — 24 Uhr
Fon: +49 30 826 12 60
Web­site

House Of Cigars
Seit 1998 betreibt der ehe­ma­li­ge Eis­ho­ckey-Spie­ler Ron Noack die Lounge. Die Aus­wahl im Humi­dor ist rie­sig.
Wall­str. 10, 47051 Duis­burg
Di 11:00 — 19:30
Mi & Fr 11:00 — 19:00
Do 11:00 — 20:00
Sa 10:30 — 16:00
Fon: +49 203 28 40 48
Web­site

Cigar­world Tabac Ben­den
rie­si­ge Lounge mit rie­si­ger Zigar­ren­aus­wahl, eige­ne Park­plät­ze
Burg­hof­stra­ße 28, 40223 Düs­sel­dorf
Mo — Sa 10 — 22 Uhr
Fon: +49 211 159 39 85
Web­site

Cigar­ren Bay­dar & Sahin Lounge
70 Qua­drat­me­ter in beque­men Sitz­mö­beln Platz für 26 Zigar­ren­lieb­ha­ber
Hol­le­straße 1, 45128 Essen
Di – Sa 12 – 22 Uhr
Fon: + 49 201 8432 34 86
Web­site

La Casa del Haba­no
Ham­burg Chi­le­haus C
Bur­chard­stra­ße 15, 20095 Ham­burg
Mo — Sa 10 – 19 Uhr
Fon: +49 40 30 70 48 80
Web­site

David­off Cigar Lounge Ham­burg
Zigar­ren Lounge im Leos Café
Colon­na­den 9, 20354 Ham­burg
Fon: +49 176 41 48 64 50
Insta­gram

Pfei­fen Hein­richs
Hah­nen­stra­ße 2, 50667 Köln
Mo ‑Fr 9:00 — 19:00
Sa 9:00 — 18:00
Fon: +49 0221 25 62 31
Web­site

Zigar­ren­traum
Buch­hei­mer Str. 50, 51063 Köln-Mühl­heim
Mo — Mi 9:00 — 18:00
Do & Fr 9:00 — 22:00
Sa 9:00 — 14:00
Fon: +49 0221 820 82 46
Web­site

Mephis­to Bar in Auer­bachs Kel­ler
in der Mäd­ler Pas­sa­ge
Grim­mai­sche Stras­se 2–4, 04109 Leip­zig
Mo — Do 12 — 22Uhr
Fr & Sa 12 — 24 Uhr
So 12 — 18 Uhr
Fon: +49 341 21 61 00
Web­site

Restau­rant Zigar­re
Bar­fuß­gäß­chen 10, 04109, Leip­zig
Di – Sa 12 – 24 Uhr
Fon: +49 341 961 50 35

Tabak-Kon­tor & La Casa del Haba­no
mit Zigar­ren­lounge im Ober­ge­schoß 25 Plät­ze
Hain­stra­ße 11, 04109, Leip­zig
Mo – Sa 11 — 17:30 Uhr – letz­ter Ein­lass 17:00 Uhr
Fon: +49 341 962 89 82
Web­site

Cigar Lounge by Zech­bau­er
im Hotel Vier Jah­res­zei­ten Kem­pinski
Ein­tritt: € 35,00
Maxi­mi­li­an­stras­se 17, 80539 Mün­chen
Mo — So 8 — 24 Uhr
Fon: +49 89 2125 1745
Web­site

Casa del Puro
Gro­ße Zigar­ren­aus­wahl, kein Alko­hol­aus­schank
Haupt­markt 9, 90403 Nürn­berg
Mo — Fr 10:30 — 19:00
Sa 10:00 — 19:00
Fon: +49 911 974 66 90
Web­site

Stef­fen Brink­mann
BRINK­MANN­fi­nest
Geöff­net für Ver­an­stal­tun­gen (Infos auf der Web­site)
AHCC Pref­fer­red Shop (Ash­ho­les beson­ders will­kom­men)
Meck­len­burg­stra­ße 13
19053 Schwe­rin
Web­site

Les Pri­va­tiers Zigar­ren­lounge
Strand­al­lee 90, 23669 Tim­men­dor­fer Strand
Mo & Do ab 16 Uhr
Fr – So ab 14 Uhr
Fon: +49 4503 898 55 60
Web­site

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